Gruppe 3

Nächstens leben wir vom Internet!

OrtArbeit und Leben, Lange Geismar Str. 72, Göttingen
Zeit15.07.2000 12:00-18:30h
Das Schicksal der Arbeitslosen, des deutschen Standorts, ja ganz Europas entscheidet sich an einer kommunikationstechnischen Neuerung. Die Stimmung im Land steigt. Endlich findet sich einmal wieder ein Wirtschaftszweig, der mehr Arbeitskräfte sucht, als er entläßt. Die Wachstumsraten der »new economy« - Telekom, Medien und Informationstechnologie - stellen die »alte Ökonomie«, die auch mit zwei bis drei Prozent jährlich wächst, weit in den Schatten. Den Reden der europäischen Regierungschefs auf dem Lissabonner Gipfel zufolge können nur Zuwachsraten, wie sie dieser Sektor zeigt, den »Wachstumsschub« bringen, den Deutschland und Europa brauchen, um die Vorherrschaft der USA in der Weltwirtschaft zu brechen. Wie einst Chruscht-schow den Westen will jetzt Europa die USA an Kapitalwachstum ein- und überholen - und das schon in fünf Jahren. Nichts geringeres nämlich als die Schädigung der Konkurrenzposition der Supermacht hat die EU sich in Lissabon vorgenommen. Europas Wohlstand, seine Zukunft, seine Macht - all das kann offenbar nur gewinnen, wenn sein amerikanisches Gegenstück verliert. Ob diese friedvolle Vision Wirklichkeit wird, hängt, glaubt man dem Aufbruchs-Kanzler, voll und ganz von Verbreitung und Benutzung des »worldwide web« in Europa ab. Dafür muß der alte Kontinent bis hinunter zum letzten Kindergarten in Sizilien und in der Uckermark »internet-fähig« gemacht werden. Was ist das für eine Neuerung, die nicht den interessierten Anbietern und Nachfragern von Technik überlassen werden darf, sondern von der politischen Führung zur nationalen Schicksalsfrage hochgejubelt wird? Technisch gesehen ist das Internet ein Kommunikationsmittel, über das Computer auf die Daten anderer Computer zugreifen. Mit ihm werden Texte, Bilder und Tonkonserven »in Echtzeit« verschickt oder abgeholt. Man handelt nur mit Geld, das Zinsen trägt Die vorstellbaren Nutzungsweisen des neuen Kommunikationsmediums mögen vielfältig sein; was aus ihm das Lebensmittel der Nation und eine Potenzspritze Europas zu machen verspricht, ist einzig und allein sein kapitalistischer Gebrauchswert: Man setzt darauf, mittels des Internets Arbeiten und Vorgänge zu beschleunigen, zu verbilligen und zu rationalisieren, die es überhaupt nur wegen der kapitalistischen Wirtschaftsweise gibt; ökonomische Funktionen, die es nicht gäbe und nicht bräuchte, wenn es beim Wirtschaften um die möglichst zweckmäßige und arbeitssparende Versorgung der Bevölkerung mit nützlichen Dingen ginge und nicht darum, aus Geld mehr Geld zu machen. Beiträge zur Güterproduktion und ihrer Verbesserung werden von der »new economy« nicht erwartet, dafür Dienstleistungen, die die Rentabilität des Kapitals bedeutend steigern. Das »Netz der Netze« nützt, wenn die Erwartungen aufgehen, von vornherein nur dem Kommerz. »Zeit ist Geld!« - Dieses feine Prinzip gilt zuerst im kapitalistischsten aller Geschäftsbereiche, dem Bankwesen. Dort wird Geld gemacht, ganz ohne Waren zu produzieren und zu verkaufen. Man handelt nur mit Geld, das Zinsen trägt und mit dem puren Verstreichen der Zeit immer mehr wird. Eine Schande, wenn diese Reichtumsquelle eine Minute lang uninvestiert herumliegt. Die Innovation, die den Brief und die Brieflaufzeit abschafft, die den Zahlungseingang also in dem Augenblick stattfinden läßt, in dem die Überweisung ausgestellt ist, reduziert die verschwendete Zeit, in der das Geld »nicht arbeitet«. Darüber hinaus automatisiert das electronic banking den Zahlungsverkehr und macht Hunderttausende von Angestellten überflüssig, deren Erwerb der Handel mit Geld gewesen ist. Die Banken sparen Lohnkosten und steigern das, worauf es ankommt: ihren Profit. »Realtime brokering«. Das Internet macht Börsendaten von allen Handelsplätzen der Erde in jeder Privatwohnung verfügbar und Kauf- oder Verkaufsentscheidungen ebenso augenblicklich weltweit wirksam. Das Instrument ermöglicht eine enorme Ausweitung des Kreises der Leute, die sich aktiv an der Aktienspekulation beteiligen. Nicht nur, aber auch dadurch steigt der Strom des Gelds, das an die Börse fließt, trägt zum allgemeinen Anstieg der Aktienkurse bei und fördert das Geschäft, das mit dem Aktienhandel zu machen ist. Für die Geldvermehrung per Spekulation ist das Internet sehr nützlich. »Business to business solutions«. Weil auch das Kapital, das Waren produziert, nie ruhen darf, sondern immer in dem Prozeß engagiert sein muß, in dem aus einem Vorschuß ein Überschuß wird, verkürzen die Unternehmer die Wartezeiten, die ihr schönes Geld zwischen dem Einkauf der Vorprodukte und der Produktion, zwischen der Fertigstellung der Ware und ihrem Verkauf, sowie schließlich zwischen dem Verkauf und der Zahlung erleiden muß. »Just in time« heißt das nicht ganz neue Prinzip, mit dem Unternehmen ihre Lagerhaltung auf nahe Null bringen, das Brachliegen ihres Kapitals reduzieren, d. h. seinen Umschlag beschleunigen. Die Anforderungen an die Koordination zwischen Lieferant und Empfänger werden dadurch immer strenger. Die Vernetzung von Betrieben macht Echtzeit-Informationen über Bestand, Bedarf, Lieferzeit, Menge und Art der gebrauchten Teile dem Geschäftspartner zugänglich und macht seinen Betrieb - nur damit das Geld nie ruht - planungsmäßig zu einem Teil des eigenen. »e-commerce«. Wenn die nützlichen Dinge für den Konsum produziert würden, dann wäre ihre Verteilung nur eine logistische Aufgabe. Weil die Geschäftswelt den Bedürfnissen der Leute aber nur deswegen ein Angebot macht, um ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen - und das gegen andere Anbieter, die das Gleiche tun -, wird aus dem Kundenfang und dem Verkauf eine riesige eigene Geschäftssphäre, in der kaum weniger Kapital engagiert ist und kaum weniger Arbeit aufgewendet wird als in der eigentlichen Produktion. Mit Hilfe des Internet wollen findige Konkurrenten eine neue Art von Versandhandel aufziehen und den etablierten Händlern Geschäft wegnehmen. Sie bringen ihre Werbung dorthin, wo sie den Käufer der Zukunft vermuten, ins Wohnzimmer, und bieten ihm ein »Shopping« an, für das er keinen Fuß vor die Tür setzen muß. Außer der Lockwirkung auf den Kunden versprechen sich Internethändler vom virtuellem Marktplatz auch Kostenvorteile gegenüber dem realen. Der elektronische Vertriebsweg kommt ohne gedruckte Kataloge, ohne Verkaufsfläche und vor allem ohne Verkäufer aus. Die Beseitigung von Verkäufer-Löhnen und anderen Kosten steigert den Gewinn. Der Privat-User wird zur Profitmacherei gebraucht Das neue Medium entfaltet sein Rationalisierungspotential, wenigstens einen großen Teil davon, nur, wenn das Netz durch Millionen von nichtkommerziellen Nutzern die Verbreitung erreicht, die es zum universellen Vertriebsweg tauglich macht. Wenn Otto Normalverbraucher sich anschließen läßt, dann leistet er einen Beitrag zur Rationalisierung der Profitmacherei - ohne selbst ein derartiges Motiv zu verfolgen oder sich einen wirtschaftlichen Nutzen aus seiner Teilnahme am Netz erwarten zu können. Er muß also gewonnen werden. Die erste »online-Generation« steigt auf den Zirkus dadurch ein, daß sie sich das Mittel selbst zum Zweck machen läßt. »Surfen«, das ziellose Herumschweifen in den Weiten des Cyberspace, in denen nichts Bestimmtes gesucht wird, gilt modernen Zeitgenossen ohne weiteres als ein Nutzen des worldwide web. Der Gefahr, daß der Unterhaltungswert des nackten Mediums enttäuschen könnte, wird durch Inhalt vor-gebeugt: Nackte Weiber und Videospiele auf Mausklick, der Wetterbericht vom Urlaubsziel und jede Menge Angebote an die Aufgeblasenheit des lieben Ich rechtfertigen Preis und Zeitaufwand, die das neue Medium fordert. Man kann sich auf einer eigenen Homepage der ganzen Menschheit als interessantes Individuum vorstellen, man kann in der virtuellen Welt global »chatten«, auch wenn man in der wirklichen nichts zu sagen hat und kein Schwein sich für die eigene Meinung interessiert. Hasenzüchter, Männerchöre und Sado-Maso-Kreise bilden »special-interest-groups« und betreiben ihre interessante Fachsimpelei nun im Weltmaßstab. Virtuell, aber auch nur virtuell steht der online-Generation die ganze Wa-renwelt zur Verfügung, alle Urlaubsziele sind erreichbar, mit Promis und ihren Eigenheiten ist man elektronisch auf du und du. Und außerdem gibt's im Netz Information, Information und noch mal Information - so als ob die Menschen an Informationsmangel gelitten hätten und groß auf der Suche gewesen wären. Jetzt werden Leuten, die auch bisher nicht vor Wissensdurst vergingen, Milliarden Druckseiten zur Lektüre angeboten. Gleichgültig, warum die Millionen »online gehen« - oft können sie keinen besseren Grund dafür angeben als, daß das jetzt angesagt sei -, in jedem Fall leisten sie ihren kleinen Beitrag dazu, daß das Medium zum neuen Standard der Kommunikation wird, dem sich kein Händler, kein Verleger, kein Unternehmer und kein Arbeitsloser mehr entziehen kann, wenn er nicht von dem Verkehr abgeschnitten werden will, den sein Gewerbe braucht. Viele Unternehmen, die von ihrer Kalkulation her nicht so leicht auf ein Internet-Bedürfnis gestoßen wären, brauchen jetzt unbedingt einen Netz-Auftritt, weil man ohne ihn einfach »out« ist. Noch wird mit Internet- business nichts verdient. Die Händler, die schon elektronisch Bücher und Schallplatten verkaufen, machen Verluste, ebenso die meisten Internet-Banken. Ob die Kostenersparnis, auf die alle setzen, so gewaltig ausfällt, wenn erst einmal die Kosten für Hard- und Software abgezogen sind, wird niemand mehr nachrechnen können, wenn der neue Standard erst einmal allgemein und unverzichtbar geworden ist. Daß alle Anbieter bessere Geschäfte machen und mehr verkaufen, bloß weil sie es via Internet versuchen, kann sowieso nicht sein. Denn nicht irgendwelche Schwächen des Vertriebs, sondern die Beschränkung der Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft ist das Hindernis für ewig steigende Verkaufszahlen. Manche werden also auch mit dem Internet ihre Pleite erleben. Das sicherste Geschäft: Netztechnik und Provider Vorerst ist die Durchsetzung des neuen Mediums in der Geschäfts- und der Privatwelt das eigentliche Geschäft. Noch ehe kommerzielle Anwender mit dem Internet Gewinne machen und unabhängig davon, wie groß diese dereinst ausfallen, machen den Gewinn die Verkäufer von Hard- und Software und die Telekomfirmen, die den Netzzugang verkaufen. Auf dieses Geschäft läßt sich setzten, weil das Wachstum der PC-, Server-, Netzwerk- und der Software-Industrie kaum aufhören wird, ehe nicht der letzte Marktteilnehmer damit ausgestattet ist, wie einst mit Telefon oder Fernseher. Das wirkliche Wachstum dieser Wachstumsbranche aber ist lächerlich gegenüber der Spekulation, die auf dieses Wachstum losgebrochen ist und an dem alle, die Geld haben oder borgen können, sich schon mal im Vorgriff bereichern. Die Firmen, deren Aktien am Neuen Markt in den Himmel schießen, haben oft noch keinen Pfennig verdient; gehandelt werden »Geschäftsideen«, die wahre Goldminen werden würden, wenn sie sich solche Monopole auf ihren Zukunftsfeldern erobern könnten, wie sie Microsoft oder SAP schon haben. Was macht es, daß die allermeisten dieser Neugründungen niemals soviel verdienen können, wie in ihren Aktienkursen heute schon vorweggenommen wird? Die Phantasiesummen sind echtes Geld und werden tatsächlich bezahlt! Bis ein größerer Crash der Internet-Spekulation ein Ende macht, wie vor 100 Jahren der Eisenbahn-, der Suez- und Panama-Kanal-Spekulation, leistet sie einen hervorragenden Dienst für den Zweck, für den sowieso allein gewirtschaftet wird: Sie vermehrt das Geld von Leuten, die Geld haben. Dafür leisten sie dem boomenden Wirtschaftszweig den Dienst, massig Geld für noch so vage Geschäftsideen flüssig zu machen und sein Wachstum zu beschleunigen. Beides fördert die Attraktivität des deutschen und europäischen Wirtschafts- und Finanzstandorts und zieht internationa-le Anleger an. Der nationale Kampf um virtuellen Weltmarkt Das ist die Zukunft Europas! Für Kapitalanleger attraktiver werden als die USA! Und weil auf dem IT-Sektor erstens wirklich viel Gewinn gemacht und zweitens darauf noch viel mehr spekuliert wird, ist die neue Technik »unsere« Chance. Einmal erfunden, ist sie - dank Internet - zwar überall verfügbar; aber das heißt keineswegs, daß »wir« ein bißchen abwarten und uns dann von amerikanischen Servern das Nötige herunterladen können. Im Gegenteil! Gerade weil hier der Standard für das Geschäft von morgen gesetzt wird, weil im Netz die Handelsplattformen entstehen und weil Netztechnik Rationalisierungseffekte für die gesamte Wirtschaft verspricht, muß Europa den leidigen Vorsprung der Amerikaner wettmachen. Die globale Vernetzung ist eben das Gegenteil von globaler Zusammenarbeit. Es geht darum, Vorsprünge gegenüber konkurrierenden Nationen herauszuholen, Zugänge und Verfahren zuerst verfügbar zu haben und andere dann von Standards abhängig zu machen, die das eigene Land setzt. Alle Wirtschaftsblöcke verfolgen das Ideal, die virtuellen Marktplätze der globalen Ökonomie bei sich national zu verorten, gerade weil es vom Geschäft her gesehen so gleichgültig ist, in welchem Land es sitzt. Dieses Wettrennen duldet keinen Aufschub. Die Industrie muß ohne Verzug über all die Arbeitskräfte verfügen können, die sie nie hatte ausbilden wollen. Die Zeit, die eine Schulung arbeitsloser Informatiker dauern würde, darf nicht »verloren werden, sofort und aus aller Welt müssen Fachleute für den deutsch- europäischen Aufbruch hierher geholt werden. Wovon also leben wir? 1. Was heißt schon »Wir«? Mit seiner Green-Card- Initiative stellt Kanzler Schröder klar, daß dieses »Wir« rein politisch und gar nicht buchstäblich gemeint ist: Die wirtschaftliche Weltmacht Europa erhofft sich von einer politischen Beschleunigung des Internet-Wachstums Vorteile für den Kampf mit den USA um die wachstums- und kapitalstärkste Wirtschaftsregion. Die Arbeitslosen, die ein Jahrzehnt lang gesagt bekamen, daß ihre einzige Chance auf neuen Erwerb ein höheres Wachstumstempo des Kapitals sei, ja daß Deutschland im Interesse seiner Arbeitslosen mehr Wachstum brauche, müssen nun lernen, daß das Wachstum in Gang kommt, sie aber nicht braucht. Das Vaterland holt sich seine Leistungsträger schneller und billiger von anderswo. 2. Die EU-Regierungen versprechen sich vom Internet ungeheure Effizienzfortschritte für die ganze Wirtschaft. Worauf diese Fortschritte beruhen, wird nicht groß hinausposaunt, ist aber auch kein Geheimnis: Gewiß, in erster Instanz geht es um die Beschleunigung von Zahlungsvorgängen, neue und billigere Ka-näle für Werbung und Handel, schnellere Koordination von Produktion und Verkauf etc. - in letzter Instanz beruhen sowohl Schnelligkeit wie Billigkeit der Kommunikation darauf, daß bezahlte Arbeit durch Technik ersetzt wird. Dadurch, daß Bankangestellte, Postboten, Verkäufer, Vertriebsleute und und und ihre Erwerbsquellen verlieren und ihr Lebensunterhalt aus den Kosten des Unternehmens gestrichen wird, steigt seine Rentabilität. Wenn heute im IT-Bereich Arbeitskräfte gesucht und gut bezahlt werden, dann deshalb, weil die Arbeit dieser Glücklichen dazu geeignet ist, jede Menge anderer Arbeitskräfte überflüs-sig zu machen. Dafür sind die Fachkräfte ihren Lohn wert, davon leben sie - und das so lange, wie ihre Arbeit diesen Effekt erbringt. 3. Der Lissabonner Aufruf zum Internet-Wettlauf mit den USA wirft schließlich ein Licht auf die eigentümliche Rolle der Produktivität der Arbeit für die Produktivität des Kapitals. Letztere wächst offenbar gar nicht dann und in dem Maße, wie die Produktivität der Arbeit wächst und die Lohnkosten eines Betriebs sinken, sondern nur dann, wenn diese Kostensenkung größer ausfällt als beim Konkurrenten. Europa muß unbedingt vorne sein, weil die neue Technik dem schon nichts mehr bringt, der sie als zweiter einführt. Natürlich fällt die Arbeits-, also die Lohnkostenersparnis, beim zweiten Anwender nicht kleiner aus als beim ersten. Als Kampfmittel in der Konkurrenz um Märkte aber nützen nicht günstige Kosten, sondern nur Kostenvorteile, die ein Konkurrent dem anderen voraus hat. Mit ihnen kann er den Preiskampf führen, dem Konkurrenten Marktanteile wegnehmen und dabei immer noch Gewinne machen. Nicht die Produktivität der Arbeit als solche wirkt im Kapitalismus als Reichtumsquelle, sondern nur der Produktivitätsvorsprung. Sobald ein neues Produktivitätsniveau allgemein geworden ist, ist es entwertet. Wir leben also keineswegs von den Früchten nützlicher Arbeit, und wir leben auch nicht um so leichter, je produktiver diese Arbeit ist. »Wir« leben davon, daß »wir« produktiver werden als die Amerikaner, sie in der Konkurrenz ausstechen und ihnen wegnehmen, wovon »wir« leben - sonst geht es umgekehrt.